Bild des Moto X 3. Generation aufgetaucht
In den vergangenen Wochen sind sporadisch immer wieder Leaks zu Motorolas Smartphone Motorola X der 3. Generation aufgetaucht. Bisher wurden jedoch alle Bilder entweder unkenntlich gemacht, um die jeweilige Quelle zu schützen oder die Fotos wurden so zusammengeschnitten, dass sie lediglich einen Teil des Gehäuses gezeigt haben.
Jetzt is ein weiteres Bild aufgetaucht – wenn auch zugegebenermaßen sehr (wirklich sehr) klein. Mit nur 59×88 Pixeln ist es eigentlich nicht einmal für ein Vorschaubild auf unserer Homepage groß genug. Wenn man es allerdings etwas streckt, lässt es sich durchaus mit den Bildern, die in anderen Leaks aufgetaucht sind, vergleichen. Das verleiht dem gezeigten Bild durchaus eine gewisse Glaubwürdigkeit.
Das Bild hat den Aufbau eines typischen Pressefotos. Die gewohnte Anordnung der Kamera, des LED-Blitzes sowie des Motorola-Logos auf dem Metallstreifen auf der Rückseite des Geräts ist deutlich zu erkennen. Bei aufmerksamer Betrachtung ist an der rechten Seite des Geräts eine Veränderung des Pixel-Musters erkennbar, die genauso aussieht, wie die Motorola-typische Anordnung der Tasten zur Lautstärkeregelung sowie für ein/aus bzw. Lock.
Die Vorderseite verrät hingegen etwas weniger, zeigt aber trotzdem eine bekannte Mikro/ Lautsprecher-Anordnung an der Ober- und Unterseite des Geräts, die aller Wahrscheinlichkeit nach von dem Vorgängermodell übernommen wurde. Hoffentlich besitzt es genau wie der große Bruder, das Nexus 6, zwei Lautsprecher an der Vorderseite.
Apropos größer – das neue Moto X soll laut aktuellen Gerüchten in zwei unterschiedlichen Größen erscheinen. Eines davon wie gewohnt mit 5,2“-Display und damit demselben Format der derzeitigen Generation – darüber hinaus aber auch eines mit einem größeren, vielleicht einem 5,7“-Display.
Wenn man bedenkt wie gut das aktuelle Moto X aufgenommen wurde und dass Motorola um eine gute User-Experience bemüht ist, gibt es derzeit eigentlich nur einen Punkt, bei dem Lenovos Handysparte ein bisschen zaubern könnte – und das wäre die Kamera. Das Gute daran ist, dass der Konzern das aber auch weiß, wodurch Verbesserungen hier sehr wahrscheinlich sind.