Facebook Messenger: virtueller Assistent namens Facebook M
Letzten Monat berichteten wir euch über einen durch Facebook in Planung stehenden Assistenten, der unter dem Codenamen „Moneypenny“ lief. Dieser soll Aufgaben innerhalb seines Messengers ausführen und zudem besser sein als Siri, Cortana oder Google Now.
Des Weiteren verbergen sich hinter der App nicht nur Algorithmen, sondern auch Mitarbeiter des Unternehmens, die bestimmte Aufgaben erledigen – Einkäufe erledigen, Reisen buchen und Karten oder Plätze reservieren. Der virtuelle Assistent ist hybrid aufgebaut. Das heißt, wenn der Rechner die Aufgaben nicht erledigen kann, übernimmt der Mensch im Hintergrund diese. Der neue Dienst ist derzeit nur für wenige Nutzer in San Francisco verfügbar, da es aktuell zu personalintensiv ist. Das System soll allerdings im Gegensatz zu seinen Konkurrenten lernfähig sein.
Ob ein Mensch oder der Rechner dem User antwortet, erfahre man nicht, denn man chattet mit Facebook M und dieser antwortet nach einer kurzen Zeit. Das System kann nicht auf Spracheingaben reagieren oder überhaupt reden.
Ähnliche „Butlerdienste“ gibt es bereits auch in Berlin – diese sind aber im Gegensatz zu Facebook M nach dem ersten Probemonat kostenpflichtig.
