Erste Bilder zu BlackBerry Vienna geleakt
Das BlackBerry Priv ist erst vor Kurzen vorgestellt worden und die ersten Verkaufszahlen klingen bereits vielversprechend – BlackBerry möchte diese positive Dynamik scheinbar beibehalten, denn jetzt liegen bereits erste Informationen zu einem neuen Device vor, das – vorläufig – den Namen Vienna (beim Priv war der Deckname Venice) erhält.
Zum Preis des neuen Smartphones gibt es derzeit noch keine Informationen. Anhand der Bilder lässt sich jedoch erkennen, dass beim kommenden Device weder eine Schiebetastatur noch ein mehrseitiges Display zum Einsatz kommen wird. Der Preis könnte demnach unter den $700 liegen, die zum Release des BlackBerry Priv veranschlagt wurden. Das Erscheinungsdatum des Vienna steht derzeit zwar noch in den Sternen, aber die Vorstellung des neuen Smartphones wird wohl irgendwann im Jahr 2016 stattfinden.
Sich krampfhaft an die Verwendung einer physischen Tastatur zu klammern ist entweder stur, hochmütig oder vielleicht sogar ehrenwert – allerdings bleibt es tatsächlich schwierig zu entscheiden, welche der genannten Charaktereigenschaften an dieser Stelle nun die passendste ist. Der Verzicht auf eine Tastatur zum Herausschieben – wie beim BlackBerry Priv – spart zwar Kosten, führt aber natürlich gleichzeitig auch dazu, dass weniger Platz für das Display zur Verfügung steht. Zu den technischen Daten des Vienna liegen bis Dato noch keine Informationen vor – sicher ist nur das, was man deutlich auf den gezeigten Bildern erkennen kann: eine Kamera auf der Rückseite des Geräts und ein LED-Blitz.
Die Bilder zum BlackBerry Vienna sind erstmalig auf der Homepage von „CrackBerry“ aufgetaucht. An der Unterseite des neuen Smartphones kommen abgerundete Ecken zum Einsatz – an der Oberseite sind sie hingegen deutlich kantiger. Die eingesetzte Tastatur ist scheinbar identisch – oder zumindest sehr ähnlich – zu der des Priv, nimmt allerdings im vorliegenden Fall – wie bereits erwähnt – genau den Raum ein, der sonst für ein größeres Display zur Verfügung gestanden hätte. Zusätzlich lassen sich auf der Vorderseite noch die Android-typischen kapazitiven Tasten erkennen.