Mit Modern Combat 2: Black Pegasus hat Spielehersteller Gameloft den direkten Nachfolger von Modern Combat: Sandstorm veröffentlicht. Doch während sich das Geschehen des ersten Teils noch auf den Kampf im mittleren Osten beschränkt, führt Black Pegasus den Spieler auf verschiedene Schlachtfelder weltweit. Welche Entwicklung der First Person-Shooter ansonsten noch genommen hat, beschreiben wir im folgenden Test des Spiels.
Funktionalität & Design
Diesmal haben die Entwickler 12 virtuelle Schlachtfelder in das Spiel integriert, die sich im mittleren Osten, Osteuropa und Südamerika befinden. Gespielt wird Modern Combat 2: Black Pegasus aus der Ego-Perspektive. Es sind also lediglich die Waffe und Hand des Protagonisten zu sehen. Um gegen die zahlreichen Gegner eine Chance zu haben, stehen insgesamt 15 verschiedene Waffen zur Verfügung.
Alle Waffen im Spiel sind militärischen Ursprungs und existieren so auch in der realen Welt. Auch die beliebte Sniper Gun (Scharfschützengewehr) ist natürlich wieder mit von der Partie. Der Spieler hat die Möglichkeit, Waffen von am Boden liegenden Gegnern zu entwenden und direkt gegen die nächsten Feinde einzusetzen.
Die Schlachtfelder unterschieden sich grafisch noch deutlicher voneinander als im ersten Teil des Spiels. So wechseln sich beispielsweise eher karge Landschaften und Dörfer des mittleren Ostens mit durch und durch grünen Dschungelbereichen in Südamerika ab. Auch in einer Schneelandschaft werden bei Modern Combat 2: Black Pegasus heiße Gefechte ausgetragen.
Wer ungern alleine auf die Jagd nach den Terroristen geht, dem stehen insgesamt vier verschiedene Multiplayer-Modi zur Verfügung (online oder lokal). An den Multiplayer-Gefechten können insgesamt bis zu zehn Spieler gleichzeitig teilnehmen.
Fazit
Grafisch ist Modern Combat 2: Black Pegasus ein absoluter Leckerbissen geworden und zeigt sich auch gegenüber Sandstorm in allen Bereichen nochmals verbessert. Sowohl die Landschaften, als auch die Effekte (wie das Mündungsfeuer der Waffen), sehen sehr gut aus und sorgen zusammen mit den gelungenen Soundeffekten für eine äußerst dichte Atmosphäre. Die Steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig, was allerdings auch der Smartphone-Plattform (bzw. Tablet) geschuldet ist. Mit etwas Übungszeit geht die Steuerung aber ziemlich gut von der Hand.
Im noch nicht besonders umfangreichen Genre der Android First-Person Shooter hat es Gameloft aber locker geschafft, sich vorerst die Pole Position zu sichern. Und es könnte sogar sein, dass erst Modern Combat 3 am Thron von Black Pegasus rütteln kann. Getestet haben wir Modern Combat 2: Black Pegasus in der Version 1.1.0.
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