Die Entwickler der beliebten Notizblock-App Catch Notes haben mit Compass ein weiteres App-Eisen im Feuer. Dabei handelt es sich – wie der Name schon verrät – um einen voll funktionstüchtigen Kompass, der dem Nutzer jederzeit die Position der vier Himmelsrichtungen anzeigen soll. Ob man sich im Fall der Fälle auf Compass verlassen kann, haben wir in einem Test der App geklärt.
Funktionalität & Design
Nach dem Start versucht die App zunächst, per WLAN oder GPS den Standort des Nutzers zu ermitteln. Die gefundene Adresse wird oben auf dem Bildschirm angezeigt. Darunter befinden sich drei Buttons. Mit dem ersten Button kann der Nutzer den Standort speichern und mit dem zweiten kann er Notizen hinzufügen. Für diese Option muss allerdings auch die Catch Notes App installiert sein. Der dritte Button bringt den Nutzer zu einer Übersicht seiner gespeicherten Standorte.
Unter den Buttons befindet sich der Kompass, der neben den Himmelsrichtungen Norden, Süden, Osten und Westen auch die Gradzahlen anzeigt. Im Einstellungsmenü kann der Nutzer die Optik des Kompasses anpassen. Zur Auswahl stehen „analog“, „antik“, „digital“, „GPS“, „Nacht“ und „regulär digital“. Auch der App Hintergrund und das Sensoren-Verhalten können vom Nutzer geändert werden. Außerdem lässt sich der Kompass über das Einstellungsmenü kalibrieren.
Fazit
Im Testzeitraum konnten wir mit Compass immer präzise die Himmelsrichtungen bestimmen. Und darauf kommt es an. Allerdings haben wir auch einen Kritikpunkt gefunden, denn der Akkubedarf der App ist nicht von schlechten Eltern. Da Google Maps auf fast jedem Android Gerät installiert ist und ebenfalls einen Kompass mitbringt, müssen Nutzer außerdem selbst entscheiden, ob sie eine zusätzliche – wenn auch kostenlos erhältliche – Kompass-App benötigen. Getestet haben wir Compass in der Version 2.0.
Effizienz-Tools | App Test Übersicht |