Das wird fast jeder kennen: Man fischt eine Rechnung für das Zeitschriften-Abo aus dem Briefkasten und ärgert sich, dass man die Kündigung wieder nicht rechtzeitig abgeschickt hat. Die App Aboalarm Kündigungsmaschine will Schluss mit vergessenen Abo-Kündigungen machen. Wenn das gelingt, hat die App ihre Berechtigung sicher. Wir haben uns testweise einiger überfälliger Abos entledigt.
Funktionalität & Design
Nach dem Öffnen der App öffnet sich direkt eine Faxvorlage, bei der nur einige Daten des Nutzers ergänzt werden müssen. Besonders praktisch erweist sich die Möglichkeit, aus einer Liste von potentiellen Anbietern wählen zu können, bei denen die Kündigung vorgenommen werden soll. In der Liste sind eine Vielzahl von Mobilfunkunternehmen, Versicherungen, Zeitschriftenverlage etc. mitsamt Adressen verzeichnet. Weitere Einträge können bei Bedarf manuell hinzugefügt werden.
Den Versand übernimmt die Aboalarm Kündigungsmaschine ebenfalls. Das erste Fax kann kostenlos versendet werden. Für den Versand weitere Faxe fallen anschließend Kosten an. Alternativ zur Faxvorlage kann der Nutzer auch direkt aus der App heraus ein Foto einer eigenen Kündigungsvorlage aufzeichnen und über den Aboalarm-Service versenden. Wer sich lieber selbst um den Versand kümmern möchte, kann sich auch einfach per Email rechtzeitig informieren lassen.
Die eigenen Daten können in der App gespeichert und für weitere Kündigungen verwendet werden. Optional kann der Nutzer einen Sperrcode definieren, der eingegeben werden muss, bevor die abgespeicherten Daten genutzt werden können.
Fazit
Mit Aboalarm Kündigungsmaschine lässt sich bares Geld sparen. Das alleine ist schon sehr lobenswert. Aber die App hilft auch, einem einfach das gute Gefühl zu geben, seine Abonnements jederzeit im Griff zu haben. Der Service funktioniert zuverlässig und die App selbst kann kostenlos aus dem Android Market heruntergeladen werden. Da kommt verdientermaßen nur die Höchstwertung in Frage.
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