Das Angebot an personalisierbaren Widgets im Android Market wächst kontinuierlich an. Auch PaperBoard (Widget) räumt den Nutzer viele Freiheiten ein, um das Aussehen und die Funktionalitäten des Widgets selbst zu bestimmen. So lassen sich beispielsweise Apps direkt vom Widget aus starten oder wichtige Aufgaben im Blick behalten. Wie PaperBoard (Widget) diese Aufgaben bewältigt, haben wir in einem Test der App überprüft.
Funktionalität & Design
Das Widget steht in den Größen 4×4 (vier Zeilen und vier Spalten), 5×5, 6×6 und 7×7 zur Verfügung. Bei Android Smartphones entspricht eine Größe von 4×4 einer kompletten Homescreen-Seite. Die größeren Widget-Formate sind hingegen für den Einsatz auf Tablets vorgesehen.
Über den Plus-Button kann der Nutzer nun verschiedene Elemente wie eigene Fotos, Icons, Texte oder Apps frei auf dem Widget platzieren. Die Objekte können jederzeit verschoben oder gedreht werden und lassen sich mit verschiedenen Funktionen belegen. Die Funktionen werden durch einen Fingertipp auf die entsprechende Stelle des Widgets aktiviert. Als mögliche Funktionen stehen Anruf, SMS- und Email-Versand zur Verfügung. Platzierte Apps werden durch Berührung mit dem Finger gestartet.
Das Widget kann optisch durch Änderung der Hintergrundfarbe und einen farbigen Rahmen an den eigenen Geschmack angepasst werden. Auch die Schriftgröße von Texten kann verändert werden. Über ein Eselsohr in der rechten oberen Ecke des Widgets kann der Nutzer jederzeit wieder ins Einstellungsmenü zurückkehren und weitere Anpassungen vornehmen.
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Fazit
Die Idee hinter PaperBoard (Widget) ist wirklich gut und der Mehrwert vor allem als Erinnerungshilfe durchaus erkennbar. Allerdings gestaltet sich die Anpassung als zu fummelig für den täglichen Gebrauch. Nachdem wir das Widget zwei bis dreimal angepasst hatten, sind wir doch lieber zu einer To-Do-Listen App wie z. B. beOrganized Calendar and Tasks zurückgekehrt, die sich komfortabler und übersichtlicher verwalten lässt, Aufgaben online synchronisiert und ebenfalls zuverlässig Erinnerungen anbietet. Da sich aber jeder am besten ein eigenes Bild machen sollte, haben wir noch den Hinweis, dass es eine kostenlose Testversion mit begrenztem Funktionsumfang gibt.
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