Wenn man sich als neuer Android Nutzer genauer mit seinem Gerät und den Möglichkeiten beschäftigt, wird man früher oder später auch auf den Begriff „Rooted Phone“ stoßen (siehe Android Tipps: Was bedeutet Root?). Während die einen das Erlangen von Root Rechten auf dem Smartphone für zu gefährlich halten, möchten andere nie wieder nur mir den eingeschränkten Rechten des Werkszustands auskommen müssen.
Fest steht, dass einige sinnvolle Funktionen nur dann zur Verfügung stehen, wenn man das Smartphone rootet (z. B. das Löschen von unerwünscht installierten Apps des Smartphone Herstellers). Dennoch bleibt es natürlich jedem selbst überlassen, ob er diese erweiterten Möglichkeiten wirklich benötigt. Für die hier vorgestellten Apps sind Root Rechte allerdings unerlässlich, denn heute gilt unser Augenmerk den besten Root Apps für Android.
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1. Titanium Backup Es gibt einige Backup-Programme im Android Market, von denen aber keine vollkommen überzeugen kann. Manche können überhaupt keine installierten Apps sichern, andere sichern zwar die Apps, aktualisiert werden können diese nach dem Zurückspielen nicht mehr. Und wieder andere haben mit den so genannten „gesicherten Apps“ Probleme. Nicht so Titanium Backup – diese App sichert alles, was sicher der Nutzer wünscht. Und nach dem Zurückspielen auf das Smartphone ist es so, als wären sie immer da gewesen. Mit einem Root Android Smartphone und Titanium Backup muss der Nutzer sich keine weiteren Gedanken um seine Datensicherung machen.
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2. Wireless Tether for Root Users Auch wenn Tethering nicht als Funktion auf dem Smartphone vorhanden ist, muss man nicht zwingend darauf verzichten. Wer trotzdem die Datenverbindung des Smartphones mit einem Laptop nutzen möchte, braucht dafür eine WLAN-Verbindung, Root Rechte und der App Wireless Tether. Schon kann das Laptop das Smartphone als Access Point nutzen. Einige Mobilfunkanbieter untersagen dies allerdings dezidiert.
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3. Screenshot It Während es am PC nur der Drucktaste auf der Tastatur bedarf, um einen Screenshot des Bildschirms zu erstellen, braucht es dazu auf dem Smartphone eine App wie Screenshot It – und meistens auch vorheriges Rooting des Smartphones. Meistens, weil einige Geräte (z. B. Samsung Galaxy S und Samsung Galaxy Tab) Screenshot It auch ohne Superuser-Berechtigung nutzen können. Der Nutzer von Screenshot It kann einstellen, ob der Screenshot nach einem bestimmten Zeitintervall oder durch Schütteln des Smartphones erstellt werden soll. Der fertige Screenshot kann anschließend z. B. in der Galerie gespeichert, per Mail versendet oder in die Dropbox gelegt werden.
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4. Superuser Um die kostenlose Superuser App nutzen zu können, muss der Root-Vorgang bereits durchgeführt worden sein. Anschließend kann der Nutzer mit Superuser anderen Apps die Superuser-Rechte zuweisen, die sie für ihre Funktion als Root-App benötigen. Die kostenpflichtige Version Superuser Elite hat zusätzlioch einige weitere Funktionen an Bord.
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5. Move2SD Enabler Mit dem Erscheinen von Android 2.2 (Froyo) hielt eine neue Funktion Einzug, die bereits sehnsüchtig erwartet wurde und von der fast jeder Android Besitzer Gebrauch macht – nämlich das Verschieben von Apps aus dem internen Speicher auf die SD-Karte. Allerdings lassen sich noch nicht alles Apps verschieben, da die Entwickler dieses Feature in die App implementieren müssen. Wer allerdings nicht warten möchte, bis alle Entwickler nachgerüstet haben, kann mit der Root only-App Move2SD Enabler bereits jetzt alle Apps auf die SD-Karte verschieben.
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6. CachMate for Root Users Von Zeit zu Zeit kann es sinnvoll sein, den Cache installierter Apps im internen Speicher zu löschen. Mit CachMate for Root Users lässt sich dies für alle Apps in einem Schritt erledigen. Die App bietet außerdem die Möglichkeit, eine automatisierte Löschung nach bestimmten Zeitintervallen vorzunehmen. Auch das Ausschließen einzelner Apps ist problemlos möglich.
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7. Root Explorer (File Manager) Auch ohne Root Rechte bietet der Android Market zahlreiche File Manager Apps, die in puncto Funktionsumfang kaum Wünsche offen lassen. Wer allerdings darüber hinaus gehende Funktionen benötigt, findet mit dem Root Explorer das passende Werkzeug. Damit kann auf das komplette Dateisystem der Android Geräts zugegriffen werden. Weitere Features wie z. B. eine SQLite Datenbankbetrachtung runden diese Root only-App ab.
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8. Font Changer (Root only) Schriftart und Schriftgröße von Android Smartphones lassen sich ebenfalls ändern – mit den Rechten eines Superusers und der App Font Changer. Die Fonts selbst werden von der App allerdings aus rechtlichen Gründen nicht mitgeliefert. Auf Samsung Galaxy-Smartphones und –Tablets kann es sein, dass die App nicht funktioniert.
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9. CifsManager Der CifsManager eröffnet mit Root-Rechten ausgestatteten Nutzern die Möglichkeit, auf Netzwerklaufwerke zuzugreifen (z. B. Windows oder Samba). Damit kann das Smartphone z. B. Office-Dateien vom PC öffnen oder Videos oder Musikstücke direkt von der PC-Festplatte abspielen. Das Ganze funktioniert natürlich auch in die andere Richtung.
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10. ROM Manager Auch mit dem ROM Manager lassen sich komplette Backups des Android Systems erstellen. Die mit ROM Manager erstellten Sicherungen enthalten also auch die Apps und die Nutzereinstellungen, mit denen Backup Apps ohne Root-Voraussetzung ihre Probleme haben. Über dem ROM Manager ist es auch möglich eigene ROMs mit vielen weiteren Einstellungsoptionen zu installieren.
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11. SetCPU for Root Users Eine interessante Möglichkeit, entweder die Leistungsfähigkeit des Smartphones zu erhöhen oder die Akkulaufzeit zu verlängern bietet die App SetCPU for Root Users. Das Ganze funktioniert durch Unter- oder Übertackten des Prozessors. Wie der Name der App schon anzeigt, ist Root Berechtigung für die Neueinstellung des Prozessors zwingend notwendig.
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12. Webkey (Root Required) Mit Webkey hat der Nutzer die Möglichkeit, die Steuerung des Smartphone mithilfe des PC-Browsers zu übernehmen. Auf diese Weise lassen sich die Smartphone-Tasten bedienen, Screenshots erstellen, SMS schreiben, Daten sichern und vieles mehr. Webkey ist eine äußerst nützliche und kostenlose App, für deren Einsatz allerdings nur gerootete Android Smartphones in Frage kommen.
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