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Mit dem Xperia mini pro hat Sony Ericsson ein Upgrade zum 2010 erschienen Xperia X10 Mini Pro vorgelegt. Der Nachfolger ist etwas größer und schwerer geworden, kann dafür aber mit seinem größeren Display wuchern. Auch bei den technischen Daten wie dem Prozessor, der Android-Version oder dem internen Speicher hat Sony Ericsson wenig überraschen eine Schippe draufgelegt. Ob man das Xperia mini pro damit zukunftsfest gemacht hat und wie sich die charaktergebende Slider-Tastatur bedienen lässt, wird der Test des Sony Ericsson Xperia mini pro hoffentlich herausfinden.
Betriebssystem: Android 2.3 (Gingerbread) Das Sony Ericsson Xperia mini kommt mit der aktuellen Android Version 2.3.3 (Gingerbread). Slowdowns tauchen vor allem im Vergleich zum Vorgänger so gut wie überhaupt keine auf und die Navigation durch die Menüs und Apps gestaltet sich stets flüssig. Gegenüber Android 2.2 (Froyo) profitieren Android 2.3-Smartphones u. a. auch vom geringeren Akkuverbrauch und der neuen, bedienungsfreundlicheren Touchscreen-Tastatur, wovon ein Smartphone mit physischer Tastatur allerdings weniger profitiert als ein reines Touchscreen-Smartphone (zur Übersicht der neuen Android 2.3 (Gingerbread)-Funktionen). Die theoretische Möglichkeit, die Near Field Communication-Funktion von Android 2.3 (Gingerbread) zu verwenden, kommt auch beim Sony Ericsson Xperia mini pro noch nicht zum Tragen. Sony Ericsson hat auf den Einbau des dafür notwendigen NFC-Chips verzichtet. Allerdings hat man kürzlich mit anderen Herstellern eine Kooperation vereinbart, die NFC zukünftig zum Bestandteil neuer Smartphones machen wird. Nützliche Programme: Android Apps Mit dem Sony Ericsson Xperia mini pro haben Käufer – wie von Sony Ericsson-Smartphones natürlich gewohnt – Zugriff auf den Android Market, in dem sie mehr als 300.000 Apps zu jedem denkbaren Themenbereich finden. Bereits auf dem Gerät vorinstalliert sind u. a. Youtube und Google Maps. Mit Google Maps wird das Gerät auch zu einem vollwertigen Navigationssystem. Die Google Maps Navigation bietet die Möglichkeit, vor Straßen mit zurzeit hohem Verkehrsaufkommen zu warnen und rechtzeitig eine Alternativroute vorzuschlagen und öffentliche Verkehrsmittel in die Routenplanung miteinzubeziehen. Außerdem muss das Smartphone dank der immer besser werdenden Offline-Funktion während der Navigation nicht mehr ständig auf das Internet zugreifen.
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